Pfarrer sein 

 

Verbunden sein in Gemeinschaft, welche ein geistiges Zentrum hat, begleitet mich durch mein Leben. Dieses Bedürfnis habe ich in unterschiedlicher Weise gelebt. Aktuell bin ich freiberuflicher Theologe. Ausgangspunkt meiner Arbeit ist immer der Mensch oder die Gemeinschaft mit ihren Anliegen.

 

Ich möchte Ihnen einige meiner Gedanken näher bringen.

 

Ich engagiere mich für eine zeitgemässe Auslegung des Christseins, deren Kerninhalte zu finden und diese in Bezug zu setzen mit dem Leben der jeweiligen Menschen. Diese Auslegung soll die Lebenserfahrung in ein erhellendes Licht heben und hilfreich sein.

 

Als zeitgemäss erachte ich zum Beispiel, dass nicht die Schuld und die Erlösung daraus Ausgangspunkt ist. Mir geht es darum, die Neugierde zu wecken, die eigene Lebendigkeit und Berufung freizulegen.

 

Der Ort des Christseins ist für mich das Herz. Es ist gleichzeitig auch der Ort, wo man sich selber erfährt. Sich gegenseitig zu ermutigen, den Weg in sein Herz anzutreten und sich für den andern zu öffnen, schafft Gemeinschaft und ein Zuhause für uns Menschen. Erfahrbar machen, dass wir, ein Teil des Ganzen sind, dass das Sein ein Widerhall hat im Leben ... 

 

Diversität ist für mich natürlicher Ausdruck göttlicher Vielfalt. Je mehr Menschen sich mit ihrer Eigenart und Andersartigkeit ins Herz schauen lassen, desto mehr Fülle und Geistkraft hat eine Gemeinschaft. 

 

Der interreligiöse und interdisziplinäre Dialog sowie die ökumenische Zusammenarbeit sind für mich selbstverständlich.

 

Ich setze mich dafür ein, dass Menschen auch in der Liturgie und im Ritual ihre Erfahrungen und Anliegen formulieren und benennen können.

 

Da ich einen erfahrungsorientierten Zugang zum Religiösen habe, kann ich Brücken bauen zwischen Menschen innerhalb und ausserhalb der Kirche.

 

Spiritualität und Natur

Ich fühle mich im Wald zu Hause. Bei Wind und Wetter draussen zu dein, die natürliche Wesensart zu entdecken und mal alleine oder in einer Gruppe immer tiefer in in die Glut des Feuers  zu blicken, öffnet ungeahnte Welten. 

   

 

Interaktive Rituale 

Es ist eines meiner Anliegen, liturgische Feiern in zukunftsweisende Rituale weiterzuentwickeln. Für die Zukunft finde ich es notwendig, einen freieren, tiefgründigen aber auch kritischen Umgang mit Ritualen zu pflegen, so dass die Menschen den Sinn des Rituals verstehen, eingebunden sind und das Geschehen mitgestalten. 

 

Männerarbeit

Eine Zielgruppe, die mir am Herzen liegt sind die Männer, mit ihrer spezifischen Eigenart dem Leben zu begegnen. Ein brüderlicher Erfahrungsaustausch jenseits von Scheitern und Erfolg ist für mich ein Ort von Versöhnung und Frieden. Seit Jahren leite ich Männergruppen, Männerseminare und Väter-Kinder-Wochenenden. 

 

Seelsorge  

Therapie und Seelsorge sind wie Vater und Mutter. Hier das Annehmen und Sein und dort das Planen und Handeln. Als Therapeut bringe ich Methoden für gezielte Interventionen und Strategien. Als Seelsorger hallte ich inne, um den Anliegen des Herzens Raum zu geben und  sich der Seele zuzuwenden. 

 

Musik und Gesangsimprovisation

Das Indische Harmonium kommt am Grab auf dem Friedhof, bei Meditationen an Elternabenden oder im Altersheim zur Anwendung, meistens in Kombination mit einer einladenden Gesangsimprovisation.

 

 

  

 

 

 

 

Markus Ehrat

 

 

Markus Ehrat

Theologe &

Prozessorientierter Berater 

nach Arnold Mindell

079 263 03 43

markus-ehrat@bluewin.ch

Praxisstandort Zürich und Baden 

 

 


  

Seminare und Gruppen

Klangreisen

Die Feuerschule

Auszeit im Kloster

Oasentage für Männer

Oasentage für Frauen und Männer 

Im Rosengarten am Mattenbach 

 

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Meine geistige Welt

Die Gnaden

Gemeinschaft

Die Archetypen

 

Die Methoden

Prozessarbeit

Kontemplation

Ritualgestaltung

 

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Meine vergangenen Projekte 

 

Das Waldkloster

Unsere Klause im Wald 

  

Vortrag Burnout - Therapie

Wenn Männer eine Auszeit nehmen

 

Vortrag Kelch- & Schwertkultur 

Eine Navigationshilfe für spirituelle Angebote

 

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Meine Bibliothek 

Bücher die mich verändert haben